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Pressemitteilung

Molecular Health erhält Fördermittel von der Bill & Melinda Gates Stiftung

Molecular Health unterstützt bei der Arzneimittel-Findung für Tuberkulose und bei perinatalen Komplikationen

 

Heidelberg, Deutschland/Boston, MA, 15. Mai 2018. Molecular Health (MH) erhält Fördermittel von der Bill & Melinda Gates Stiftung in Tuberkulose und bei perinatalen Komplikationen. Dazu wird MH seine computergestützten Technologien und biomedizinische Domänenexpertise einbringen. Kern ist MH’s proprietäre Dataome® Technologie- und Wissensplattform. In Verbindung mit der Molecular Health Effect® (MH Effect) Software sollen wirksamere und besser verträgliche Therapien für Tuberkulose (TB) gefunden und profiliert werden. Ferner sollen Wege gefunden werden, perinatale Komplikationen in Entwicklungsländern adressieren zu können. 

Dataome ist MH’s Kern-Technologie- und Wissensplattform, die umfassende, aktuelle und kurierte klinisch-molekulare Daten und Informationen über Targets, Moleküle, Krankheiten, Varianten, Signalwege, Wirkstoffe und Wirkungsweisen enthält. Dataome wird in dieser Zusammenarbeit dazu verwendet werden, um in diesen beiden Bereichen mit hohem medizinischem Bedarf bessere und sicherere Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Bei Tuberkulose sollen zudem aus der Immuno-Onkologie Einsichten über Wirkmechanismen und Arzneimittelwirksamkeit abgeleitet werden. MH Effect ermöglicht, Millionen von Patientenakten nach Arzneimittelwirkungen zu durchsuchen, um Behandlungshypothesen aufzustellen und diese zu verifizieren.

Blanca Baez, Global Head of Pharma & Biotech bei Molecular Health, sagt: „Unser Alleinstellungsmerkmal in der Wirkstoffforschung und Wirkstoffentwicklung ist, dass wir unsere erfahrene und hochspezialisierte in silico-Expertise mit Machine-Learning-Techniken verbinden. Damit können wir Hypothesen über verbesserte oder neu kombinierte Medikamente oder Medikamenten-Anwendungen schnell herleiten und validieren. Wir helfen so, die Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamenten oder Medikamenten-Kombinationen in definierten Patientengruppen zu verstehen und zu verbessern. Das erreichen wir durch unsere klinisch-molekulare Analytik von Targets, Wirkungsweisen und Signalwegen in den jeweiligen Krankheitsbildern. Diese Fördermittel unterstützen uns in unserer Kern-Expertise und erlauben, unsere Stärken in Pharma-Fragestellungen einzubringen.“

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